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Der Weg zur Projektleiterin – Melanie Merki schaut auf 6 Jahre GaPlan zurück

Der Weg zur Projektleiterin – Melanie Merki schaut auf 6 Jahre GaPlan zurück

In unserem heutigen Interview freuen wir uns, mit Melanie Merki über ihre Reise bei der GaPlan zu sprechen. Sie teilt ihre Erfahrungen, ihre Meilensteine und was sie motiviert, weiterhin Teil unseres Teams zu bleiben. Ein Einblick, wie man vom Zeichnen zur Projektleitung wachsen kann – und das mit einer ordentlichen Portion Leidenschaft. Melanie Merki kam als eidg. Dipl. Gastrounternehmerin zu uns ins Team und hat sich zur Gastronomiefachplanerin und Projektleiterin weiterentwickelt.

Frage: Wie bist du zur GaPlan gekommen?

Melanie M.: Ich habe mich damals ganz klassisch initiativ bei Firmen in der Nähe beworben, die in diesem Bereich tätig sind. Beim ersten Telefonat mit Klaus Mosimann hatte ich sofort ein gutes Bauchgefühl – die Chemie hat einfach gepasst.

Was hat dich damals dazu bewogen, dich bei uns zu bewerben, und wie hast du die Anfangszeit bei der GaPlan erlebt?

Melanie M.: Nach dem Studium wollte ich mal was anderes als die Gastrofront sehen. Die Planung hat mich schon immer gereizt. Die Anfangszeit war aufregend, mit vielen Eindrücke, aber genau das, was ich mir erhofft hatte.

Was waren die wichtigsten Meilensteine in deiner Entwicklung?

Melanie M.: Definitiv der Moment, als ich das Zeichnen, die Installationsplanung und die Ausschreibung richtig im Griff hatte und selbständig an Projekten mitarbeiten konnte. Das hat mir gezeigt: Jetzt geht es richtig los.

Gibt es spezielle Projekte oder Momente, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind und die dich in deiner Rolle geprägt haben?

Melanie M.: Absolut! Man lernt hier täglich etwas Neues, das macht die Arbeit so abwechslungsreich. Wie beim Kochen führen viele Wege ans Ziel. Ein prägender Moment war der Abschluss des langjährigen Projekts «Rialto» in Basel. Zu sehen, wie aus einer ersten Idee mit einem ehrgeizigen Projektteam ein fertiger voll funktionierender Gastrobetrieb wird, beeindruckt mich immer wieder. Und natürlich das GaPlan-Team – auch in schwierigen Zeiten halten alle zusammen. Das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr.

Wie hast du den Übergang zur Projektleiterin erlebt? Welche Herausforderungen gab es auf deinem Weg zur Projektleitung?

Melanie M.: Einen „Übergang“ gab es eigentlich nicht, es war eher ein Hineinwachsen. Fehler machen dürfen und daraus lernen, das war eine grosse Hilfe. Die Herausforderung besteht oft darin, etwas zu sehen, das für andere noch nicht sichtbar ist, und es dann für alle greifbar zu machen.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei der GaPlan am meisten?

Melanie M.: Der respektvolle und familiäre Umgang untereinander. Ich stehe morgens gerne auf, um zur Arbeit zu gehen – das ist schon etwas Besonderes.

Welche Ratschläge würdest du jemandem geben, der sich im Berufsfeld der Gastroplanung weiterentwickeln möchte?

Melanie M.: Man muss die „Sprachen“ der verschiedenen Branchen sprechen können. Selbstmanagement ist das A und O. Dazu kommen technisches Verständnis, Ehrgeiz und eine grosse Portion Neugier. Man sollte die Gastronomieprozesse in Theorie und Praxis verstehen, EDV-Kenntnisse mitbringen und mit Weitsicht über den Tellerrand hinausschauen – der ist nämlich nicht das Ende. Mit genügend Selbstmotivation, einer klaren Zielsetzung, einer guten Organisation sowie einem Umfeld, dass unterstützt und hilfsbereit ist, kann man in dieser spannenden Branche weiterkommen.

Wie siehst du die Zukunft?

Melanie M.: Ich lebe im Hier und Jetzt. Die Zukunft kommt sowieso immer anders, als man denkt. Kristallkugel lesen war noch nie was für mich.

Was motiviert dich, weiterhin ein «Gaplanianer» zu sein?

Melanie M.: Ohne Arbeit wäre es doch sterbenslangweilig! Ich bleibe motiviert, weil mich die Abwechslung und die Zusammenarbeit mit dem Team jeden Tag aufs Neue antreiben.

So blickt Melanie nach sechs erfolgreichen Jahren zurück – und wir sind gespannt, welche spannenden Projekte sie bei GaPlan noch vorantreibt.

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