Deshalb passt die Aufgabe als Fussballtrainer zur Arbeit als Gastrofachplaner – am Beispiel von Oliver Mosimann
Oliver Mosimann, Geschäftsinhaber und Projektleiter der GaPlan GmbH, mag die Abwechslung. Donnerstagabends klappt er seinen Laptop überpünktlich zu. Es steht dann wortwörtlich viel auf dem Spiel: Seine Juniorenmannschaft wartet schon ungeduldig, bis es auf das Fussballfeld geht. Er spielte in der Jugend leidenschaftlich Fussball. Diese Freude am Sport mit einer grossen Portion Teamgeist vermittelt er nun als Trainer einer Juniorenmannschaft. Das dockt an sein strategisches Denken an.
Was Oliver Mosimann auffällt: Eigentlich weist die Arbeit als Gastrofachplaner einige Parallelen zu seinem Hobby als Fussballtrainer auf.
Verschiedene Spielertypen
Gast, Küchenchef, Architekt, Bauherr, Haustechnikplaner, Behördenvertreter: Sie alle verfolgen dasselbe Hauptziel mit anderen Ansätzen. Diese unterschiedlichen Perspektiven zu berücksichtigen und das grosse Ganze stets im Blick zu halten – das trägt in unseren Augen wesentlich zu einem erfolgreichen Prozess der Gastronomiefachplanung bei.
Die Rolle als Fussballtrainer erinnert Oliver Mosimann daran: Verschiedene Spielertypen sind wichtig für ein funktionierendes Team. Eine homogene Truppe wäre zwar mitnichten weniger nervenauftreibend als 11 Individualisten, die im Training in verschiedene Richtungen streben. Trotzdem ist jede einzelne Rolle wichtig für das Team, sie müssen auf unterschiedliche Weise motiviert und mit verschiedenen Aufgaben gefordert werden. Häuptlinge & Indianer, Dribbler & Kämpfer, Individualisten & Teamplayer – keiner ist weniger wichtig.
Verschiedene Spannungsfelder
Der Teamgeist und das Zusammenwirken der Mannschaft sind das A und O auf dem Spielfeld. Aber auch äussere Einflüsse können Motivation und das Miteinander beeinflussen. Dasselbe gilt für Gastroprojekte. Das Spannungsfeld ist zwar ein anderes – nicht Spieler, Eltern, Vereinsmitglieder oder die Gegnermannschaft treffen aufeinander. In den Projektphasen zur finalen Gastroeinrichtung öffnen sich unter anderem Spannungsfelder zwischen Betreiber und Bauherr, Unternehmer und Produzenten. Unterschiedliche Gewerke vom Sanitär über den Elektriker üben unterschiedlichste Aufgaben aus, sind aber immer aufeinander angewiesen und beeinflussen sich gegenseitig.
Den Konsens zu finden und nicht zu verlieren, Synergien zu schaffen und stets das gemeinsame Ziel – den Kundennutzen – zu priorisieren – alles Dinge, die es als Fussballtrainer aber auch als erfolgreicher Gastrofachplaner gilt, zu fördern.
Dasselbe Ziel – wenn auch nicht immer im Vordergrund
Ein Gastroprojekt ist wie auch ein Fussballmatch kein Schauplatz für Kompetenzgerangel. Es geht darum, alle Qualitäten so zu vereinbaren, dass am Ende das gemeinsame Ziel erreicht wird. Hier spürt Oliver Mosimann den grossen Unterschied: Beim Fussballmatch der Jungmannschaft am Wochenende reiht sich das Resultat von Gewinn oder Verlust hinter den Spass am Spiel ein. Das sieht bei der Projektübergabe einer Gastroeinrichtung ganz anders aus: Hier steht das GaPlan-Qualitätsversprechen an erster Stelle: Ihr individuelles Gastroprojekt – ob Küche, Free Flow Anlage, Bar oder Café – ist exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.