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Ein besonderes Gastro-Projekt im Engadin: Silvan Riniker erinnert sich an seinen allerersten Auftrag als Neuling-Gaplanianer

Ein besonderes Gastro-Projekt im Engadin: Silvan Riniker erinnert sich an seinen allerersten Auftrag als Neuling-Gaplanianer

Dass wir in allen Ecken der Schweiz tätig sind, das durfte Silvan Riniker von Tag 1, als er bei der GaPlan startete, erfahren. Als er bei uns vor gut einem Jahr anfing, stand er direkt vor einem besonderen Projekt: Ein kleines Restaurant im malerischen Dorf Tschlin im Unterengadin benötigte eine neue Gastronomieküche. Klaus Mosimann, auch Teil des GaPlan-Teams und bekannt für seine Vorliebe für die Bündner Bergen, bat Silvan damals um Unterstützung – eine Erfahrung, von der er heute berichtet.

Das Ziel des Projekts war klar definiert: Eine kosteneffiziente und zugleich funktionale Küche zu entwerfen, die den Ansprüchen eines regionalen Restaurants gerecht wird. Die Küche sollte in der Lage sein, sowohl à la carte Gerichte als auch kleinere Gruppen effizient zu bedienen. Die Planung sah vor, einige Geräte aus einem anderen Objekt wiederzuverwenden – eine kalkulierte Überlegung, um die Kosten im Rahmen zu halten.

Die gute Zusammenarbeit mit Pächtern und Architekten ist wertvoll

Für Silvan war dieses Projekt ein Sprung ins lauwarme Wasser. Zum ersten Mal durfte er das gesamte Bauprojekt sowie die Detailplanung zeichnen, einschliesslich der verschiedenen Ansichten. Dabei stellte sich jedoch eine besondere Herausforderung: Die alten Mauern des Gebäudes, in dem die Küche entstehen sollte, waren alles andere als gerade. Kaum eine Wand verlief im rechten Winkel und eine der Hauptwände bestand sogar aus Naturstein. Diese untypischen Gegebenheiten erforderten nicht nur ein hohes Mass an Flexibilität in der Planung, sondern auch die Fähigkeit, mittels detaillierter Pläne und Beschreibungen dem ausführenden Unternehmen klare Anweisungen zu geben.

„Ich habe damals unglaublich viel gelernt“, erzählt Silvan. „Vor allem über die Bedeutung von präzisen Plänen und Textbeschreibungen, die für die Handwerker auf der Baustelle unerlässlich sind. Und dass eine tolle Zusammenarbeit mit dem Pächter sowie den Architekten eine echte Bereicherung ist – so wie es bei diesem Projekt der Fall war.“

Grossartige Gastronomien auch für die abgelegensten Orte der Schweiz

Ein weiteres wichtiges Element der Planung war die Effizienz. Das Restaurant sollte mit möglichst wenig Personal arbeiten können, ohne dass dies die Qualität der Gerichte beeinträchtigt. Die Küche wurde so konzipiert, dass regionale Spezialitäten mit höchster Qualität und Authentizität zubereitet werden können, was gerade in der Gastronomie, besonders in entlegenen Gebieten wie dem Engadin, von grosser Bedeutung ist.

Das Restaurant hat kürzlich erfolgreich eröffnet. „Es freut mich sehr, dass alles geklappt hat und ich einen Beitrag zur Belebung eines so schönen Ortes leisten konnte“, sagt Silvan. Für ihn ist dieses Projekt ein Paradebeispiel dafür, wie sorgfältige Planung und kreative Lösungen zur Erhaltung der Gastronomiebranche beitragen können.

Auch Klaus Mosimann freut sich an der neuen Bündner-Gastronomie, wo er bereits ein «Weltklasse-Vermicelle» mit seiner Frau geniessen durfte.

Wir denken, dass auch in den entlegensten Ecken der Schweiz funktionale, innovative Gastrolösungen realisierbar sind. Das Projekt in Tschlin zeigt, wie wichtig es ist, auf die besonderen Gegebenheiten eines Ortes einzugehen und diese in die Planung mit einzubeziehen.

Ihr Gastronomieprojekt entwickeln, planen und realisieren wir mit Blick auf jedes Detail. Gerne beraten wir Sie.