Ohne Vorstudie kein Gastronomieprojekt? Jein!
Das grosse Potential der Vorstudienphase erkennen und anwenden
Nicht selten ist die Vorstudie der Schlüssel zum erfolgreichen Gastronomieprojekt – Umwege werden im voraus vermieden, Stolpersteine frühzeitig erkannt und aus dem Weg geräumt. Allerdings wird der Vorstudienphase zu selten eine zentrale Bedeutung zugetragen. Besonders Gastronomiefachplaner kommen erst dann ins Spiel, wenn bereits die Vorprojektphase in Angriff genommen wird. Dabei ist die Vorstudie aus Sicht des Gastronomiefachplaners von grosser Relevanz, speziell dann, wenn kein Gastronomiekonzept vorliegt. In der Vorstudienphase werden die Grundlagen auf Papier gebracht, die Situation wird analysiert und die Ziele werden klar definiert. Sie stellt das Fundament für die kommenden Projektphasen dar. Die Machbarkeit wird geprüft, Varianten werden erarbeitet, Probleme analysiert und Lösungsansätze aufgezeigt. Inhaltlich sind folgende Punkte für die Gastronomiefachplanung wichtig:
• Zusammentragen der bestehenden Gebäudepläne und Raumprogramme
• Fotos der Situation vor Ort (bei Sanierungen)
• Schriftliche Ausformulierung der Zielgastronomie
• Flächenausscheidung als Grundlage für die Skizzierung
• Erste Besprechungen zusammen mit der Bauherrschaft und den Architekten
Bausteine für eine erfolgreiche Vorstudie
Je komplexer und mehrstufiger ein Projekt ist, desto entscheidender ist es, dass frühzeitig der Projekt-Fahrplan mit allen Zwischenstationen aufgestellt wird. Hierbei spielt der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle: Umso früher der Gastronomiefachplaner mit ins Boot genommen wird, desto mehr Planänderungen können in den folgenden Projektphasen vermieden werden. Diese ziehen oftmals eine Kaskade an Umständen mit sich, da Änderungen immer auch Auswirkungen zum Beisiel auf die Haustechnikplanung haben. Oftmals ist das mit Kosten verbunden und es werden zeitliche Ressourcen verbraucht. Die Übereinstimmung der architektonischen Vorstellungen mit der Betriebslogistik und den Arbeitsabläufen der Gastronomie ist ein wichtiger Teil und wird bestenfalls in der Vorstudie gemeinsam diskutiert und abgestimmt.
Der Leistungskatalog der Firma GaPlan für die Vorstudienphase stellt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Aufnahme und Zusammentragen der Eckdaten des Betriebskonzeptes für den Gastronomieteil
• Schriftliches Konzept
• Ermittlung der Machbarkeit (Prüfen der Realisierungsmöglichkeiten)
• Erarbeiten des Raumbedarfes (Raumprogramm), angenäherte Ermittlung der Raumflächen mit den wichtigsten Angaben zur Raumbeschaffenheit
• Planskizzen in Varianten erstellen (Erarbeiten von Varianten (Handskizzen))
• Aufzeigen der Gäste-, Mitarbeiter- und Warenflüsse
• Grobkostenschätzung auf der Basis von m²/m³ und Erfahrungszahlen erstellen (Grobkostenschätzung +/- 25%)
Jede Komponente zählt und findet in Wechselwirkung mit den anderen Komponenten statt. So entsteht ein erfolgreiches, funktionierendes und ganzheitlich durchdachtes Gastronomieprojekt, welches allen Beteiligten viel Freude und minimal wenig graue Haare bereitet.
Interessieren Sie sich für nähere Informationen zur Vorstudienphase? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme: info@gaplan.swiss.