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Raus aus der Mietkostenfalle

Raus aus der Mietkostenfalle

Die Rechnung muss aufgehen

Jeder Gastrobetrieb macht die gleiche Milchbubi Rechnung: Am Ende des Tages müssen die Einnahmen im Minimum die Ausgaben decken. Kaffee und Kuchen gegen Bohnen und Mehl. Die Pizza Margherita gegen den Lohn von Herr Koch. In diesem Artikel widmen wir uns der Ausgabeseite, im Besonderen der Mietkosten.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht nehmen wir die Perspektive des Gastronomiefachplaners mit ausgeprägtem Weitblick ein. Wir sehen die Zusammenhänge zwischen der Gastronomiefachplanung und der Wirtschaftlichkeit eines Gastronomieunternehmens. Dafür setzen wir uns mit unseren Kunden auseinander, durchleuchten ihre Situation und helfen mit, neue und innovative Wege einzuschlagen. Nicht selten entlarven sich hohe Fixkosten, unter anderem die Miete, als wahre Stolperbrocken.

Höchste Zeit für neue Strategien

Das grosse Ganze sehen – das ist unser Credo und so packen wir jedes unserer Projekte an. Wir denken bereits beim Planen eines Gastronomiebetriebes an die einzelnen Kostenträger, welche unausweichlich einmal anfallen werden. Für beinahe jede Ausgabe gibt es Lösungsansätze, damit die Kosten möglichst tief gehalten werden können. Diese Kostenfallen gilt es aufzudecken und anzugehen. So haben heute ausgeklügelte Anti Food Waste Massnahmen oder Shop in Shop Konzepte ihre Daseinsberechtigung und finden immer mehr Anklang in der Branche. Auf planerischer Seite haben wir verschiedenste Möglichkeiten, auf welche wir zukünftig auf unserem Blog näher eingehen werden. Heute soll es um die Miete gehen.

Mit Blick voraus für mehr Auslastung

Gerade städtische Mietpreise stellen für viele Gastronomiebetriebe ein grosses Problem dar und können zum Beispiel während einer saisonalen Flaute oder in einer Krisensituation das “Aus” bedeuten. Das genau die Mietkosten über Gedeih oder Verderb entscheiden können, ist uns gerade jetzt bewusster geworden denn je. Aus diesem Grund verfolgen wir schon seit langem den “GaPlan-Planungsansatz”, welcher sich aus zwei Schlüsselprinzipien zusammensetzt.

  • Hybrid-Prinzip

Wir schauen bewusst darauf, die Flächen flexibel zu gestalten. Wozu? Damit die Mietfläche vielseitig genutzt werden kann. Mit einer flexiblen Ausrichtung der Gastronomieküche steht zukünftigen Mehrfachnutzungen nichts im Weg. Kochclubs am Wirtensonntag, “Ghost-Kitchen” für Lieferdienste oder die Nutzung von Vereinen: alles kein Problem. Natürlich gibt es Abklärungen bezüglich Unterhaltes der Geräte, hygienischen Vorschriften etc. zu treffen. Aus küchentechnischer Sicht sind diese “Hybridküchen” für unterschiedliche Einsatzgebiet fit.

  • IKEA-Prinzip

Wir verstehen es, kleine Flächen optimal auszunutzen. Während es IKEA schafft, aus dem noch so kleinen Wohnraum einen authentischen Wohntraum zu zaubern, wissen wir, wie auf kleinster Fläche ergonomisch gekocht, effizient gewaschen und platzsparend gelagert werden kann. So werden Mietflächen klein gehalten und Quantität- und Qualitätsziele erreicht.

Dass diese eher neuzeitlichen Ansätze auf grosses Interesse stossen, zeigen uns interessante Diskussionen mit den verschiedensten Fachleuten und Brainstorming-Sitzungen.

Mit Blick in die Zukunft finden wir für unsere Kunden immer die beste Lösung. Wir planen so, dass auf fachlicher Ebene wie auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein innovatives Resultat entsteht.

Suchen Sie Unterstützung zur Optimierung Ihrer Gastronomie? Wir wissen wie. Fragen Sie uns!