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Veränderungen in Projektphasen – Erlaubt?

Auf jeden Fall!

Veränderungen in Projektphasen – Erlaubt?

«Das Problem zu erkennen, ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung». Was einst Albert Einstein auf den Punkt gebracht hat, macht in der Planung von Gastronomien viel Sinn. Eine gute Lösung ist nicht immer die beste Lösung. Der Weg zur nachhaltig besten Lösung ist nicht immer ein amerikanischer Highway, sondern gleicht vielmehr der Passstrasse auf den Flüela. Die alltägliche Praxis zeigt uns jeden Tag, dass sich die Ausarbeitung verschiedener Varianten immer im erfolgreichen Endresultat widerspiegelt. Unermüdliches Tüfteln und Hinterfragen deckt Stolpersteine auf.

Genug Theorie – diese drei Praxisbeispiele aus unserem Arbeitsalltag zeigen, dass sich Projekte verändern dürfen:

1. Anpassungen in der Vorstudienphase zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit

In der Vorstudienphase ist nichts in Stein gemeisselt und eine offene Herangehensweise an neue Ideen ist wichtig. Mitten in der Vorstudienphase eines Gastronomiebetrieb einer Behindertenwerkstatt wurde die Firma GaPlan hinzugezogen. Der gemeinsame Dialog hat dazu beigetragen, dass viele und ganz unterschiedliche Varianten minuziös durchgespielt wurden. Arbeitsabläufe, welche in der Theorie Sinn machten, bestanden das praktische Andenken nicht. Eine Behindertenwerkstatt stellt ganz spezielle Herausforderungen dar. Menschen mit einer psychischen und physischen Beeinträchtigung muss ein auf sie abgestimmtes Arbeitsumfeld geschaffen werden. So wurde die Rüsterei bis auf das letzte Detail an die Bedürfnisse angepasst: Um nur einige Beispiele zu erwähnen: Höhenverstellbare Arbeitstische aus ergonomischen Gründen, Tageslichtversorgung zur Unterstützung für das natürliche Zeitgefühl oder spezielle Abdeckungen der thermischen Geräte für die Sicherheit der Schaffenden.

 

2. Anpassungen im Vorprojekt zur Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit

Von Anfang an hiess es: «Wir brauchen eine mobile Kaffeemaschine». Während der Ausarbeitung des Vorprojektes wurde das Bedürfnis einer mobilen Kaffeemaschine erneut beleuchtet. Klar, eine standortunabhängige Kaffeemaschine bringt viele Vorteile: Sie kann flexibel in Sitzungszimmer platziert werden und ist für Events und Anlässe einsetzbar. Diese Variante zieht aber zugleich höhere Personalkosten mit sich. Für die Wartung und die Tankfüllung entsteht im Gegensatz zur stationären Variante ein Mehraufwand, welcher einkalkuliert werden muss. Pläne wurden erneut zur Hand genommen und ein vergessener Festanschluss in der Nähe der Sitzungszimmer wurde gefunden. Der perfekte Standort für die stationäre Kaffeemaschine.

 

3. Anpassungen während des Bauprojektes zur Gewährleistung des passenden Kaffeekonzeptes

Die Ansprüche an die Kaffeequalität waren zwar bereits sehr hoch – noch während des Bauprojekts einer öffentlichen Gastronomie wurden diese aber nochmals hochgeschraubt. Es wurde eine Alternativlösung für den eigentlich geplanten Vollautomaten gesucht und gefunden: Dank frühzeitiger Kommunikation konnte das neue Kaffeekonzept miteingeplant werden. Heute freut sich der Betrieb an einer authentischen Barista-Maschine und am Alleinstellungsmerkmals des besten Kaffees in der Region. Anschlüsse wurden neu berechnet und geplant, die Station für die Mühlen und den Tamper platziert und die entsprechenden Schulungen für die Mitarbeiter organisiert.

Wir können es nicht oft genug sagen: Jedes Projekt braucht seine individuelle Lösung. Standardformen gibt es bei uns nicht. Sie suchen nach DER Lösung für Ihr Projekt? Die Firma GaPlan unterstützt Sie gerne.